// Obsession #2 // Good Food & Jamie Oliver

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In küche

Essen ist sooo wichtig. Es stellt nicht nur eine Lebensgrundlage dar, sondern gibt auch Energie und macht einfach Spaß. Mein ganzes Leben lang wurde schon sehr viel wert auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung gelegt. Meine Eltern haben stets selber gekocht und das auch oft mit Lebensmitteln aus dem eigenen Garten oder vom Acker. Sobald ich alt genug war, habe ich auch oft dabei geholfen und mir somit schon früh einige Grundlagen zum Thema Kochen angeeignet.

Das mir das zugutekommt, habe ich vor allem gemerkt als ich dann mit 18 ausgezogen bin. Nicht einfach nur mal nach nebenan, sondern in eine 400km weit entfernte Stadt. Da können Mama und Papa nicht mal eben vorbeikommen um zu helfen 😀 Schon während des Studiums habe ich bei Kommilitonen oft gemerkt, das diese Koch-Grundlagen einfach fehlen. Viele sind dann lieber zu McDonalds gegangen, anstatt sich nach dem Unterricht etwas gesundes zu kochen und waren auch oft erstaunt wenn wir uns mal was leckeres mit in die Uni gebracht haben. Lange Rede kurzer Sinn: Hendrik und ich lieben es zu kochen und haben uns auch schon früh damit auseinandergesetzt, weil wir es mussten, aber auch weil wir es wollten und weil wir nicht so hilflos sein wollten wie die anderen. Leckeres Essen günstig selber zu machen ist einfach nur klasse und macht uns großen Spaß.

Jetzt komme ich zum eigentlichen Thema: Unsere ganze Familie ist ein großer Fan von Jamie Oliver und gemeinsam haben wir schon viele Rezepte von ihm zusammen gekocht und genossen. Als dann die Jamie Oliver Zeitung raus kam habe ich mich besonders gefreut. Alle 2 Monate dutzende von neuen Rezepten, yuhhuuuu! Sowohl das Magazin, als auch die Bücher von Jamie Oliver sind einfach immer wunderschön aufgemacht und toll anzuschauen. Ich liebe die Fotografien von David Loftus und es macht einfach Spaß die Bücher und Hefte durchzublättern.

Unsere Zuneigung zu Jamie Oliver ging soweit, das wir bei unserem letzten London Besuch sein Restaurant „Fifteen“ aufgesucht haben. Obwohl es preislich natürlich viel intensiver ist als ein herkömmliches Restaurant, hat es sich wirklich doppelt und dreifach gelohnt. Den Tisch mussten wir schon mehrere Monate vorher reservieren, damit wir überhaupt einen Platz bekommen. Entgegen unseren Vorstellungen war es dann doch nicht so Schicki-Micki wie wir dachten, es waren sogar Eltern mit ihren Kindern da und das fand ich total sympathisch. Ich hatte nämlich ein bisschen Angst das ich zu underdressed wäre, haha 😀 Aber ganz im Gegenteil, alles war sehr legere und auch die Bedienung hat uns mit sehr viel Geduld erklärt was es für verschiedene Gerichte gab, denn viele der englischen Fachwörter hatten wir noch nie im Leben gehört. Tja, was soll ich noch anderes sagen als: Es war grandios. Es hat sich mehr als gelohnt und von diesem Erlebnis werden wir noch unglaublich lange zehren. Jedem Jamie Oliver Fan kann ich es also nur empfehlen mal eines seiner Restaurants aufzusuchen.

Habt ihr auch einen absoluten Lieblingskoch der euch immer wieder inspiriert und anspornt euch an den Herd zu stellen und neue Rezepte auszuprobieren? Seid ihr auch fanatische Heftchen und Bücher Sammler und hütet sie wie euren Augapfel?

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Anne
Anne
Ich liebe die Fotografie und bin dieser Leidenschaft schon seit mehr als 7 Jahren verfallen. Auf diesem Blog möchten Hendrik und ich, unsere Fotografien aus Arbeit und Alltag mit euch teilen.
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  • Caro
    Antworten

    Bin bereit zu heulen, denn mein superlanger Kommentar wurde mal wieder geschluckt. Irgendwie haut dieses Formular die meiste Zeit für Safari nicht hin 😐

    Nunja, in Kurzform: ich pflichte euch da absolut bei – Essen und Ernährung ist super wichtig. (… bis hin zum Känguru-Fleisch, ähem.) Bin selbst begeisterte Köchin, was sich leider in einem Haushalt ohne Geschirrspüler immer mehr zum echten Problem mausert.
    Mit Jamie Oliver habt ihr mich auch ganz schön angefixt, stand‘ vor kurzem erst vor seinen „15 Minutes“ Rezepten (habe mich jedoch vorerst zugunsten eines grandiosen Törtchenbuches mit noch grandioseren Fotografien dagegen entschieden).
    Ich bin vor allem eine „selber machen“ Köchin, soll heißen, ich habe einen Grundstock an Rezepten (Eltern, Freunde, Chefkoch.de) mit denen ich dann je nach vorhandenen Lebensmitteln und Lust und Laune experimentiere.
    Wärmstens kann ich euch übrigens whatshouldieatforbreakfasttoday.com empfehlen. Frühstück ist für mich die wichtigste Mahlzeit des Tages – sonst bin ich zu nichts zu gebrauchen – und die Damen dort haben einfach tolle Idee mit unterschiedlichstem Aufwand. Meine #1.

    • Caro
      Antworten

      Achja, ich noch mal: ich finde Rezeptbücher an sich supertoll, aber mir fährt die Investition ins eines (oder auch Kochmagazine) immer so schwer, da ich da natürlich immer richtig mit Einkaufszettel einkaufen gehen und ordentlich vorher planen muss. So als Einzelhaushalt wäre mir das manchmal zu viel (im Sinne von Menge usw.) Habt ihr da irgendeinen Tipp? (Ernsthaft jetzt!)

    • Lichtzirkus Photographie
      Antworten

      Da hast du natürlich Recht, manchmal sind die Rezepte für 6-8 Personen ausgelegt, das ist natürlich für uns 2 Hanseln auch manchmal etwas viel. In diesem Fall halbieren wir das Rezept einfach und wenn was übrig ist gibt’s das nochmal am nächsten Tag oder wir frieren es ein, falls das möglich ist (Suppen, Eintöpfe…) :)

    • Caro
      Antworten

      Ah nee, das war missverständlich von mir formuliert, so meinte ich das nicht. In diesen Fällen mache ich das natürlich auch einfach so :)
      Mir ging’s eher darum, wenn man sich die Lebensmittel kauft – riesen Packungen, die ich allein nie aufbrauchen werde und nicht lang genug für mich haltbar sind (Salatköpfe will ich eher weniger einfrieren haha). Und Lebensmittel wegschmeißen, geht nun mal gar nicht. Und die ganze restliche Woche dann das aufbrauchen, stresst mich auch total. Und dass man irgendein Gewürz o.ä. extra kaufen muss, was ich dann sowieso nie wieder brauche und nur meine kleine Küche zumüllt.

      Okay, ich stoppe mal in meinem Monolog 😀

    • Lichtzirkus Photographie
      Antworten

      Also Gewürze kaufen wir nur extra wenn wir wissen, das wir sie danach aufjedenfall nochmal gebrauchen können und die zu exotischen Gewürze lassen wir dann einfach weg 😀 Die ganze Woche essen wir auch nicht gerne ein und das selbe, und vermeiden es dann einfach so riesige Packungen zu kaufen 😀 bei Salaten kann man ja zum Beispiel die fertig gemischten aus der Tüte kaufen, da sind die Portionen relativ klein.

  • Marie
    Antworten

    Ich finde Jamie auch absolut großartig & koche gern!
    Seine Sendungen finde ich auch immer klasse :)

  • Jacky Vifer
    Antworten

    Jamie Oliver <3 Für mich der Beste!

    Liebe Grüße,
    Jacky

    Ps: Bei mir läuft seit heute ein kleines Gewinnspiel.Schau vorbei & mach mit,wenn du magst :)

  • Jenni/Fynni
    Antworten

    Ich koche auch wahnsinnig gern. Nur essen tu ich noch lieber! 😀

    Ich kaufe mir regelmäßig die „vegetarisch fit“, da gibts für Grünzeug-Fresser wie mich immer superleckere Rezepte. Jamie Oliver ist jetzt nicht so meins, aber meine Cousine schwört auch auf ihn! 😀

  • Pia
    Antworten

    mein lieblingskoch ist attila hildmann, er ist ein veganer und seine rezepte sind köstlich :)

  • Isabelle
    Antworten

    Ich <3 Jamie Oliver, koche auch eifrig nach und habe neu für mich das Magazin und die Homepage entdeckt :) Verlinke deinen / euren Post in meinem Wochenrückblick.

    Lieben Gruß, Isabelle

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